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Entscheidungshilfen & Tipps

Inhalt

  • Welche Matratzentypen gibt es?
  • Welcher Matratzentyp ist besser: TFK, KS oder Latex?
  • Welchen Härtegrad sollten Sie wählen?
  • Warum werden Matratzen gerollt geliefert?
  • Dürfen Matratzen von den angegebenen Maßen abweichen?
  • Wie oft soll ich meine Matratze wenden?
  • Wie lange ist die Lebensdauer einer Matratze?

Welche Matratzentypen gibt es?

Die am meisten verkauften Typen sind Tonnen-Taschenfederkern-Matratzen, mit Schaumumhüllung und eingelegtem Federkern, deren Federn einzeln in Stofftaschen eingenäht sind.

Kaltschaum-Matratzen, die aus einem einteiligen Schaumblock bestehen, oder aus verschiedenen Schichten zusammengesetzt sind.

Latex-Matratzen werden aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt und nicht geschäumt, sondern vulkanisiert.


Welcher Matratzentyp ist besser: TFK, KS oder Latex?

Alle Matratzentypen, Tonnen-Taschenfederkern, Kaltschaum und Latex bieten jeweils ein hochwertiges und erholsames Schlaferlebnis. Jeder wählt die Matratze nach seinem persönlichen Befinden und findet Gefallen an der einen oder anderen Technologie.

Der Taschenfederkern-Aufbau hat die besondere Eigenschaft Feuchtigkeit, die während des Schlafprozesses von der Matratze aufgenommen wird, durch den so genannten „Blasebalgeffekt" schneller wieder aus der Matratze zu transportieren. Für Menschen die stark transpirieren ist eine Taschenfederkernmatratze deshalb die bessere Wahl.


Welchen Härtegrad sollten Sie wählen?

Es gibt eine Faustregel nach der man sich in etwa richten kann. Bei einem Körpergewicht von ca. 60-80kg sollte man den Härtegrad 2 wählen, bei 80-100kg den Härtegrad 3, bei 100-130 kg den Härtegrad 4 wählen. Zugrundegelegt wurde eine Körpergröße von 175 cm. Eine Härtegradtabelle mit noch mehr Ablesemöglichkeiten finden Sie bei dem jeweiligen Produkt.


Warum werden Matratzen gerollt geliefert?

Eingerollte Matratzen gibt es erst seit wenigen Jahren. Der Online-Boom hat dafür gesorgt dass man Methoden entwickelt hat um Matratzen platzsparend und preiswert zu versenden. Die Matratzen werden mit speziellen Maschinen beschädigungsfrei eingerollt. Sie packen diese aus und können sie nach ein paar Stunden der Rückformung benutzen. Die Matratze wird durch das Rollen nicht beschädigt. Wie das Ganze funktioniert erklärt Ihnen das unten stehende Video. Es wäre sinnvoll die Matratze sobald wie möglich auszupacken und auszurollen, damit die Elastizität erhalten bleibt. Wir empfehlen dies spätestestens vier Wochen nach Erhalt zu tun.


Dürfen Matratzen von den angegebenen Maßen abweichen?

Grundsätzlich ist man bei der Produktion bestrebt die Außenmaße einer Matratze, oder eines Toppers exakt einzuhalten z.B. auf die Größe 90x200 cm. Matratzen bestehen aber überwiegend aus Schäumen, Federkernen und textilen Materialien und nicht aus festen Materialien die unverformbar sind. Diese Tatsache bedeutet, dass zwar möglichst genau produziert wird, aber alleine der Transport und die Lagerung bringen es mit sich, dass der Innenkern, auch durch das Eigengewicht, etwas gestaucht werden kann. Das stellt auch keinen Mangel dar. Wird eine Matratze oder ein Topper nicht maßgenau geliefert, werden sich diese beim Einlegen in einem Bettgestell wieder ausdehnen (ausliegen). Aber trotzdem kann das Produkt nach wie vor eine gewisse Toleranz aufweisen. Die Europäische Norm EN1334 lässt deshalb eine Maßtoleranz von minus 20 mm in der Länge und der Breite zu.


Wie oft soll ich meine Matratzen wenden?

Als Faustregel gilt: Man sollte die Matratzen dann wenden, wenn man auch die Bettwäsche wechselt. Im Grunde alle 4-6 Wochen. Im Sommer, oder wenn man in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit wohnt, sollte man das öfters tun, damit die Matratze optimal entlüften kann. Man sollte diese aber nicht nur wenden (Ober- zur Unterseite) sondern auch drehen (Kopf- zum Fußbereich), dann hat man viele Jahre Freude daran, denn sie nutzt sich dadurch auch gleichmäßig ab.


Wie lange ist denn die Lebensdauer einer Matratze?

Aus Erfahrung geht man von ca. 6-8 Jahren aus. Nach dieser Zeit muss die Matratze nicht unbedingt defekt sein, aber sicher unhygienisch. Im Laufe von 8 Jahren verbringt man durchschnittlich ca. 23.000 Stunden auf einer Matratze. Das ist eine ganze Menge. In dieser Zeit reguliert die Matratze das Bettklima und lagert den Körper so, dass ein erholsamer Schlaf stattfinden kann. Ein Schläfer verliert nachts bis zu 500 ccm Flüssigkeit durch Schwitzen. Das muss die Matratze aufnehmen und wieder an die Raumluft abgeben. Deshalb empfiehlt man dann nach Jahren der Schwerstarbeit einen Austausch um wieder eine hygienisch einwandfreie Matratze im Bett zu haben.